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Schwindel

Geschichte einer Realität

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783903244092
Sprache: Deutsch
Seiten: 260 S., 1 s/w Foto, Porträtfoto der Autorin
Format (H/B/T): 2.5 x 20 x 13 cm
Auflage: 2. Auflage 2021
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In ihrem letzten Roman "Schwindel. Geschichte einer Realität", der 1931 bei S. Fischer in Berlin erscheint, schildert Marta Karlweis den selbstverschuldeten Niedergang einer anfangs noch bürgerlichen Familie in der Zeit vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Epizentrum dieses beißend-sarkastischen Geschichtenreigens voller Bosheit, Täuschung und Verblödung bildet ein windiges, heruntergekommenes Zinshaus am Rennweg. Ein bitterböser Abgesang auf die gar nicht heile Welt von gestern. ",Schwindel' ist ein Roman von großer Wucht, vom ersten Absatz an." Bettina EibelSteiner, Die Presse "In ,Schwindel' erzählt Marta Karlweis souverän und mit satirischer Schärfe die Verfallsgeschichte einer Familie." Karl Wagner, Der Falter "Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889-1965)." Franz Haas, Der Standard "Das Raffinierte am 'Schwindel' ist, wie klug und weitsichtig Marta Karlweis das Unglück von Ungebildeten schildert. Sie schreibt in saftiger, plastischer Sprache - als wäre alles frisch gedacht oder spontan gesagt. Vieles unterlegt sie mit psychologischen Erkenntnissen - etwa dass unfreiwillige Armut so ängstlich mache, als müsste man auf einer schmalen, hohen Mauer voller Glasscherben vorankommen." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten

Autorenportrait

Marta Karlweis (1889-1965), Tochter des Wiener Vorstadtdramatikers und Erzählers Carl Karlweis, Frau des Erfolgsschriftstellers Jakob Wassermann und Mutter des ehemals bekannten Journalisten Charles Wassermann, besuchte wie Maria Lazar die Schwarzwaldschule in Wien. Nach der Geburt zweier Töchter aus erster Ehe mit einem böhmischen Industriellen debütierte sie 1912 mit der Künstlernovelle Der Zauberlehrling. 1929 gelang ihr endgültig der schriftstellerische Durchbruch mit ihrem Roman Ein österreichischer Don Juan, der auch in Amerika groß herauskam und mitunter begeistert besprochen wurde. 1934 emigrierte sie in die Schweiz, wo sie u. a. mit Thomas Mann und C. G. Jung verkehrte. Nach dem Anschluss Österreichs ging sie 1939 ins Exil nach Kanada, wo sie einen Lehrauftrag an der Mc-Gill Universität in Montreal übernahm. 1965 starb Marta Karlweis auf einer Besuchsreise in der Schweiz. Ihr schriftstellerisches Werk geriet ab 1945 zunehmend in Vergessenheit.

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