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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783869840789
Sprache: Deutsch
Seiten: 272 S.
Format (H/B/T): 2.5 x 14.6 x 11 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: Leinen

Beschreibung

Stefan Banz untersucht in seiner eindrucksvollen Studie, wie Jeff Wall mit Kamera, Computer, Schauspielern und Spezialisten ein visuelles Ereignis erzeugt, das beim Betrachter erkenntnistheoretische Fragen provoziert. Er veranschaulicht, wie der Künstler - jenseits avantgardistischer Kriterien - eine raffinierte und einnehmende Bildhaftigkeit entwickelt, die sich sowohl mit Alltag als auch mit Kunstgeschichte beschäftigt. Minutiös wird durchleuchtet, wie Jeff Wall in seinen Bildfindungen die partizipatorische Rolle des Rezipienten reflektiert. Banz zeigt in diesem Sinne mit den Augen eines aktiven Betrachters, dass Kunst für Wall eine unerschöpfliche metaphorische Kraft besitzt, die unser visuelles Denken bereichert und verunsichert. Und er schafft zudem neue, verblüffende Bezüge zwischen Walls fotografischen Arbeiten und Gemälden von so unterschiedlichen Künstlern wie Diego Velázquez, Jan Vermeer, Claude Monet, Frederic Remington, Hans Emmenegger, Marcel Duchamp und Salvador Dalí.