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Kuba macht es vor

Solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783859903272
Sprache: Deutsch
Seiten: 136 S., 16 Illustr., mit 16 vierfarbigen Fotos
Format (H/B/T): 1 x 20.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

25 Jahre sind vergangen, seit eine Handvoll Schweizer Ärztinnen und Ärzte beschloss, das kubanische Gesundheitssystem zu unterstützen, um die beispielhaften Errungenschaften Kubas zu erhalten. Die kubanische Regierung und ihre Fachkräfte haben ein umfassendes Gesundheitssystem von hoher Qualität aufgebaut, das allen Kubanerinnen und Kubanern frei zugänglich ist. Kuba teilt bei Naturkatastrophen und Epidemien seine Errungenschaften in der Gesundheitsversorgung mit anderen Ländern solidarisch und entsendet zahlreiche Fachleute in Länder Lateinamerikas, Afrikas und Asiens, obschon die eigenen Ressourcen oft knapp sind. Das Buch dokumentiert Veränderungen in Kuba und die Entwicklung solidarischer Zusammenarbeit von mediCuba-Suisse in den letzten 25 Jahren. Beiträge verschiedener AutorInnen beleuchten den wirtschaftlichen und politischen Kontext von mediCuba-Suisse und des vor 20 Jahren initiierten internationalen Netzwerks mediCuba-Europa. Volker Hermsdorf, Journalist und Autor mehrerer Bücher zu Kuba, analysiert, wie es Kuba gelang, nach dem Zusammenbruch des Ostblocks seine sozialen Errungenschaften zu verteidigen. Nils Graber, Anthropologe, erforschte in seiner Masterarbeit die Ursprünge von mediCuba-Suisse im Rahmen der Solidaritätsbewegung für Zentralamerika der 1980er Jahre wie auch die Ansätze, die Blockade zu umgehen. Er erklärt die Strategie, das kubanische Gesundheitssystem durch eine internationalistische Form der Entwicklungszusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Martin Herrmann, Chirurg und Kopräsident von mediCuba, wirft einen Blick zurück auf die Zusammenarbeit in Projekten mit kubanischen Institutionen und Fachleuten. Einige Exponenten des kubanischen Gesundheitswesen wie Agustin Lage Dávila, Leiter des Zentrums für Molekulare Immunologie, und Jorge Pérez, Leiter des Instituts Pedro Kourí in Havanna, versuchen, aufgrund der aktuellen Herausforderungen die Perspektiven des kubanischen >Modells< einzuschätzen. Weitere Beiträge stammen von Franco Cavalli, Onkologe, Gründer und Vizepräsident von medi- CubaSuisse sowie Gianni Zarotti, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der das Engage ment und Wirken des verstorbenen Gründers und langjährigen Präsidenten Christian Jordi von 1992 bis 2015 würdigt.